Knochendichte-Messung

Osteoporose (Knochenschwund) ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Die Weltgesundheitsorganisation zählt sie zu den zehn wichtigsten Volkskrankheiten. Aktuell sind in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen davon betroffen – vor allem Frauen. Bei der Osteoporose handelt es sich um eine schleichend schlimmer werdende Stoffwechselerkrankung des Skeletts. Zu den Risikofaktoren zählen unter anderem unausgewogene Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel. Erkrankte haben häufig Rückenschmerzen und oft einen Rundrücken („Witwenbuckel“).

Die in unserer Praxis verwendete Knochendichtemessung nach der weltweit anerkannten DXA-Methode (Dual-Energy X-Ray absorptiometry) macht es schnell und einfach möglich, den Beginn einer Osteoporose festzustellen. So können wir umgehend Gegenmaßnahmen ergreifen, um eine noch schwerere Erkrankung zu verhindern. Als Basistherapie eignen sich gesunde Ernährung und viel Bewegung. Es bietet sich aber auch eine Behandlung mit Medikamenten an.

Als Vorsorgeuntersuchung werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung in der Regel nicht übernommen. Private Krankenversicherungen erstatten die Kosten.

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